Wissenschaft & Forschung

Nationalpark Berchtesgaden

Der Nationalpark Berchtesgaden wurde 1978 gegründet. Seine Hauptaufgabe ist es, die Natur in dem 210 Quadratkilometer großen Gebiet von äußeren Veränderungen möglichst abzuschirmen und sich selbst zu überlassen. Er ist in zwei Zonen eingeteilt: In der Kernzone wird komplett auf menschliche Eingriffe verzichtet. In der Pflegezone befinden sich Kulturlandschaften, die vom Menschen zumindest teilweise genutzt werden. In beiden Zonen erforscht die Nationalparkverwaltung charakteristische Eigenheiten und Entwicklungen.

Neben dem Naturschutz umfassen die Aufgaben des Nationalparks auch Umweltbildung und Öffentlichkeitsarbeit, sowie Forschung. Aber auch als Raum für Erholung sollen den Menschen Teile des Nationalparks zur Verfügung stehen.

Der Nationalpark Berchtesgaden unterhält neben dem Haus der Berge mit einer preisgekrönten Ausstellung mit interaktiven Informationen rund um das Schutzgebiet zusätzlich dezentrale Info-Stellen zu den verschiedenen Lebensräumen. So findet man beispielsweise in der Bergstation der Jennerbahn eine Ausstellung zum Hochgebirge, seiner Flora und Fauna. Am Eingang des Klausbachtals beschäftigt sich eine Info-Stelle mit der Bedeutung von Almen – unter anderem im Zusammenhang mit dem Lebensraum des Steinadlers. Eine Beobachtungsstation für ihn findet sich nicht weit entfernt.  Mit Unterstützung der Eva Mayr-Stihl Stiftung gestaltet die Nationalparkverwaltung gerade ihre Ausstellung auf St. Bartholomä neu und erweitert die Ausstellungsfläche um ein weiteres Gebäude.

BILDBESCHREIBUNG
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