Masken für Waiblinger Schulen

Aufgrund der Corona-Verordnung gilt in vielen Bereichen des öffentlichen Lebens eine Maskenpflicht – so auch in Grund- und weiterführenden Schulen, an denen Präsenzunterricht stattfindet. Immer wieder kommen Kinder und Jugendliche jedoch ohne Maske zum Unterricht. „In ganz vielen Fällen stecken vermutlich finanzielle Gründe dahinter. Manche Familien können sich Masken in ausreichender Menge einfach nicht leisten. Dies spiegelt sich auch darin wider, dass viele Kinder ihre – womöglich einzige – Maske dauerhaft tragen, wodurch sie an Wirksamkeit verliert“, vermutet der Waiblinger Oberbürgermeister Andreas Hesky.

Die Stadt Waiblingen hat Abhilfe geschaffen und stellt den Schulen Mund-Nasen-Schutz zur Verfügung, den sie an Kinder ausgeben können, die gar keinen oder keinen ausreichenden dabeihaben. „Diese Kosten übernehmen wir natürlich sehr gern“, sagt Robert Mayr, Vorstand der Eva Mayr-Stihl Stiftung. „Corona fordert uns an vielen Stellen, daher haben wir ja auch diverse Kliniken und die Waiblinger Vereine gern unterstützt. Bildung für Kinder und Jugendliche ist wichtig – und auf diesem Weg können wir unbürokratisch einen kleinen Beitrag leisten.“

Die Masken sind zentral bei der Stadt gelagert. Eine erste Lieferung wurde bereits an die Waiblinger Schulen verteilt, bei Bedarf können sie Nachschub ordern.

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Bilder zur Meldung
Vertragsunterzeichnung: Oberbürgermeister Andreas Hesky und Stiftungsvorstand Robert Mayr.
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Oberbürgermeister Andreas Hesky und Stiftungsvorstand Robert Mayr bei der Vertragsunterzeichnung im Stiftungsgebäude.
Karton mit Kindermasken
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