Rahmenprogramm der #ArtSocial21 unterstützt

Ziel der dreitägigen Veranstaltung #ArtSocial21 war, drängende Zukunftsthemen in unserer Gesellschaft wie gerechte Bildung, Digitalität, Klimawandel, Verteilungsgerechtigkeit und neues Arbeiten zu diskutieren und Lösungsansätze zu finden. Unter anderem bearbeiteten zehn interdisziplinären Teams aus der Sozial-, Digital- und Kreativwirtschaft sowie bürgerschaftlich Engagierten verschiedene Ideen in einem 24-Stunden-Hackathon. Die drei besten Lösungen erhielten einen Förderpreis. 

„Die #ArtSocial21 stand unter dem Leitgedanken „Kreativität ist der Rohstoff der Zukunft“ mit dem Ziel, Menschen in ihrer Selbstwirksamkeit zu unterstützen und so den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken“, erklärt Ursel Wolfgramm, Vorstandsvorsitzende des PARITÄTISCHEN Baden-Württemberg. „Erstmalig ist es hier der Sozialwirtschaft gelungen, mit völlig anderen Branchen nämlich der Digital- und Kreativwirtschaft neue Perspektiven einzunehmen und zusammen an Lösungen für eine nachhaltigere und gerechtere Welt von morgen zu arbeiten“, so Wolfgramm weiter. 

Den Verantwortlichen gelang es, gesellschaftliche Innovation und Kultur miteinander zu verbinden. Künstlerinnen und Künstler boten ein attraktives Begleitprogramm aus Musik, Videos, Choreografien sowie Inszenierungen - sie inspirierten damit die Teilnehmenden und Zuschauer. "Für die Förderung der Eva Mayr-Stihl Stiftung war entscheidend, dass dieser 'Social Hackathon' begleitet wurde durch ein Kulturfestival", erläutert Michael von Winning, Leiter Programme und Strategie bei der Eva Mayr-Stihl Stiftung. "Genau diesen Teil des Programms haben wir gefördert, denn Kunst und Kultur sind von der Coronapandemie besonders betroffen. Freischaffende Künstler sind existenzbedroht – und gleichzeitig fehlt ein Lebenselixier für unsere Gesellschaft." Mit der Förderung der #ArtSocial21 knüpft die Stiftung an die Förderung von Klangspektrum BW im vergangenen Jahr an. Von Winning ergänzt: "Unsere Gesellschaft braucht Innovation und Kultur, um Wege aus der Krise zu finden und eine lebenswerte Welt zu gestalten."