Wissenschaft & Forschung
Kompetenzzentrum Landschaftsresilienz
Interdisziplinärer Forschungsverbund untersucht den wechselseitigen Einfluss von Wald- und Agrargebieten im Klimawandel.
Wie können sich Wald- und Agrarflächen an klimabedingte, ökologische und gesellschaftliche Veränderungen anpassen und wie beeinflussen sie sich dabei wechselseitig? Diese Frage steht im Mittelpunkt des inter- und transdisziplinären Kompetenzzentrums Landschaftsresilienz an der Universität Göttingen. Hier will die Nachwuchsgruppe unter der Leitung von Dr. Brigitta Putzenlechner, mittels Fernerkundung und Feldbeobachtungen das Verständnis über die Resilienz von Landschaften zu verbessern.
„Mit dem Kompetenzzentrum Landschaftsresilienz schaffen wir eine Plattform, die exzellente Nachwuchsförderung mit innovativer, interdisziplinärer Forschung verbindet“
Ein Innovationspool zielt darauf, die interdisziplinäre und transdisziplinäre Forschung in diesem Themenbereich mittels Short Term Scientific Missions, Studentenprojekte, Projekte zur Öffentlichkeitsarbeit sowie inter- und transdisziplinäre Projekte zu unterstützen. Über die Wissenschaft hinaus richtet sich der Forschungsverbund auch an Waldbesitzer, Landwirtinnen und Landwirte sowie die breite Öffentlichkeit.
Eine Ergänzung zu Nachwuchsgruppe und Innovationspool stellt das „Visiting Scientist Programme“ dar, das internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Bereich Landschaftsresilienz für Forschungsaufenthalte an die Universität Göttingen einlädt.
Die Eva Mayr-Stihl Stiftung fördert das Kompetenzzentrum für 6 Jahre. Sie bringt damit das Thema Landschaftsresilienz sektorübergreifend in die wissenschaftliche Untersuchung und trägt gleichzeitig zur Weiterentwicklung der forstlichen Fakultät an der Universität Göttingen bei.
Link zur Pressemitteilung vom 06.06.2025
