Weitere Förderungen

Mildtätige Unterstützung und Nothilfe

Eva Mayr-Stihl und ihrem Mann Robert Mayr war es von Anfang an wichtig, Personen zu helfen, die unverschuldet in Not geraten sind. Deshalb verankerten sie diesen Satzungszweck schon bei der Gründung ihrer Stiftung. Eva Mayr-Stihl ließ sich bei diesen Spenden vom mildtätigen Engagement ihres Vaters Andreas Stihl leiten, der schon früh innerhalb des Unternehmens STIHL eine Unterstützungskasse einrichtete.

Stiftungen erhalten regelmäßig Anfragen für Einzelfallhilfen. Diese zu prüfen ist aufwändig, denn auch für mildtätige Hilfen gibt es Vorschriften. Auch deshalb arbeitet die Eva Mayr-Stihl Stiftung mit den Gemeinden zusammen: Sie können aus diesen Mitteln bedürftige Bürgerinnen und Bürger unterstützen, bei denen das vorhandene soziale Netz nicht ausreicht. Die Ortsvorsteher und Sozialämter kennen die Lage vor Ort am besten und können einschätzen, wo Hilfe nottut und weiterhilft. Seit über 25 Jahren erhalten die Gemeinden, an denen das Unternehmen STIHL Fertigungsstandorte besitzt, jedes Jahr eine Weihnachtsspende, die die Gemeinden nach eigenem Ermessen weitergeben. 

Ähnlich geht die Stiftung auch bei der Hilfe für Menschen in außerordentlichen Notfällen vor. Der Härtefonds des Krebsverbandes Baden-Württemberg erhielt eine Zuwendung, mit der Menschen geholfen wird, die von einer Krebsdiagnose betroffen sind und dadurch in eine finanzielle Notlage geraten. Auch der Verein zur Hilfe in außerordentlichen Notfällen ist über das Netzwerk der Diakonischen Bezirksstellen nah an den Menschen in Notfällen und kann besser helfen als wir direkt. In jedem Fall lässt das Team der Eva Mayr-Stihl Stiftung große Sorgfalt bei der Auswahl der Partner walten.